Welche Vorstellungen haben Parteien in Bezug auf die Sicherung und Ausweitung des Friedens – überall? Wie soll mit Fluchtursachen und mit der Flucht von Menschen umgegangen werden?
Am 14. September veranstaltete das Friedensbüro Hannover gemeinsam mit Partnern die Diskussion „Frieden. Welthandel. Flucht. Wir befragen hannoversche Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl“ im Kulturzentraum Pavillon e.V. Die vertretenen Kandidaten und Kandidatinnen waren: Parwaneh Bokah (Die Linke), MdB Sven-Christian Kindler (Bündinis90/Die Grünen) und Jan Dröge (FDP).
Zusammengefasst entstand eine sehr lebhafte Diskussion zwischen den Diskutanten und dem Publikum rund um die Themen Frieden, globaler Handel und Umwelt. Der Afrikanische Dachverband Norddeutschland (ADV-Nord e.V.) war als Partner ebenso zu Gast und befragte die Kandidaten und die Kandidatin zu einem möglichen deutschen Einwanderungsgesetz und zu der Anerkennung von geflüchteten Menschen in Deutschland. Des Weiteren konfrontierte der ADV Nord e.V. die Diskutanten auch mit den negativen Folgen der europäischen Handelspolitik gegenüber Afrika – den sog. „Wirtschafts-Partnerschafts-Abkommen“ bzw. EPAs (Economic Partnership Agreements) zwischen der EU und afrikanischen Staaten.